Der Journalismus wird gerne als vierte Macht im Staat bezeichnet

Die Tätigkeit von JounalistInnen hat neben der Information der Bürger auch eine überwachende Funktion, der anderen staatlichen Gewalten und auch der Wirtschaft. Ohne sie wäre mancher Skandal nie oder erst viel später ans Licht gekommen, manchmal sorgt sie allerdings auch selbst für Schlagzeilen. Aber sie deshalb als System- oder Lügenpresse abzuwerten geht dann doch entschieden zu weit. Natürlich sind Verlage, TV- und Radiosender Wirtschaftsunternehmen, die am Ende des Jahres einen Gewinn in der Bilanz haben wollen. Natürlich drucken und senden sie das, was die Leute am meisten interessiert und die Quote steigert. Egal ob Öffentlichrechtliche oder private Sender, ob die großen Tageszeitungen oder der Gemeindebrief - wer mit einem Thema aufregt dem ist Aufmerksamkeit sicher.

Im Laufe der Geschichte hat sich nur die Technik, Geschwindigkeit und Reichweite verändert, nicht sber der Kern. Sollange die Journaille noch mehr Skandale aufdeckt als selber produziert, brauchen wir uns keine großen Sorgen machen. In autoritären System, wo die Medien tatsächlich gesteuert sind gibt es derartiges nicht.

Jede(r) versucht sich in der Öffentlichkeit möglichst vorteilhaft darzustellen. Vom privaten Social Media Account, wo selbst Lieschen Müller sich als coolste Bitch und Max Mustermann sich als geilster Typ der Nation zu präsentieren versuchen bis zu Unternehmen, Behörden und PArteien sowieso. Früher nannte man das mal Propaganda, dann Public Relations (PR), auch mal Marketing heute geht ohne einen Social Media Manager praktisch nichts mehr. Was ich allmählich bedenklich finde ist, dass zunehmend Gruppierungen und auch die Parteien die Macht über Wort und Bild übernehmen wollen. Dabei rece ich nicht nur von Alternativen Medien, die angeblich alleinig das auf den Tisch zu bringen meinen, was die Lügenpresse verschweigen will. Wenn Texte, Fotos und Videos in den Newsrooms von Parteien oder unter Auschluss von Jounalisten produziert und vertrieben werden, über Themen und Veranstaltungen, die von allgemeinem öffentlichen Interessesind, dass steht die PRessefreiheit langsam am Abgrund oder wenigstens hinter einer Sichtschutzwand.




Mir blieb echt die Spucke weg!

Nach dem schon pietätlosen Beitrag von Hemmelgarn (AfD) zum Absturz zweier Kampfjets, bei dem ein Pilot ums Leben kam, legt sie im Mordfall Lübcke noch ordentlich eins drauf:





Auch wenn es ein Tweet der heute show ist, es ist trotzdem leider keine Satire, siehe Quelle: AfDBundestag

Eines ist nämlich vollkommen klar: Hätte es die illegale Grenzöffnung durch Kanzlerin Angela Merkel (Seehofer: "Herrschaft des Unrechts", Staatsrechtler Rupert Scholz: "Schwerster Verfassungsbruch in der Geschichte der Bundesrepublik") mit dem unkontrollierten und bis heute andauernden Massenzustrom an Migranten nicht gegeben, würde Walter Lübcke noch leben. Der Massenzustrom nach der illegalen Grenzöffnung mit seinen vielen Morden und Vergewaltigungen ist notwendiges Glied in der Ursachenkette, die zum Tod von Walter Lübcke führte.



Testtext- mehr test logie ausgerüstet, die ihm erweitertes Multitasking

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